ALLover Q&A
Was ist der Unterschied zwischen
ALLover-Gelen und Poly-Acrylgelen?
Allover-Gele und Poly-Acrylgele unterscheiden sich in mehreren Aspekten – vor allem in der Anwendung und den Eigenschaften. Allover-Gele sind deutlich sparsamer im Verbrauch und lassen sich leichter verarbeiten. Das bedeutet, dass weniger Material benötigt wird, was die Anwendung nicht nur kosteneffizienter, sondern auch schneller macht. Ein weiterer Vorteil: Während bei Poly-Acrylgelen oft viel Feilstaub entsteht, bleibt es bei Allover-Gelen sauber. Der Staub fällt nach unten, anstatt sich in der Luft zu verteilen.
Auch das Ergebnis überzeugt: Nägel, die mit Allover-Gelen gearbeitet werden, sind dünner und wirken dadurch natürlicher. Dazu kommt, dass das Material besonders nagelschonend ist und eine bessere Haftung am Naturnagel bietet. Für Kundinnen mit empfindlichen Nägeln ist das weiche Tragegefühl ein zusätzlicher Pluspunkt.
Warum könnte sich der Umstieg auf die ALLover-Technik lohnen, wenn man schon mit Full-Cover-Tips arbeitet?
Wer bereits gute Erfahrungen mit Full Cover Tips gemacht hat, könnte sich fragen, warum ein Umstieg sinnvoll sein sollte. Doch die Allover-Technik hat einige spannende Vorteile. Die Nägel werden insgesamt dünner und flexibler gestaltet – für viele Kundinnen ist das angenehmer und optisch attraktiver.
Zudem spart diese Technik nicht nur 50 % des Materials, sondern auch 50 % der Zeit. Das fällt langfristig ins Gewicht, nicht nur bei den Betriebskosten, sondern auch im Alltag der Naildesignerin. Feilarbeiten lassen sich stark reduzieren, da die Nagelform schon während der Modellage entsteht. Auch das Nacharbeiten geht schneller von der Hand. Insgesamt sorgt das für eine angenehmere Erfahrung – sowohl für die Kundin als auch für die Designerin.
Wie unterscheidet sich das ALLover-Gel
von den klassischen Catherine-Gelen?
Hier kommt das thixotrope Gel ins Spiel – eine Innovation, die das Arbeiten noch präziser und angenehmer macht. Das Gel bleibt genau da, wo man es platziert, ohne zu verlaufen. Dadurch lässt es sich besonders präzise auftragen. Die Verarbeitung ist zudem schneller und einfacher als bei herkömmlichen Gelen, was die Effizienz im Studioalltag deutlich erhöht.
Braucht es eine Schulung, um die ALLover-Technik zu beherrschen?
Eine Schulung ist nicht zwingend notwendig, aber doch empfehlenswert. Gerade bei einer neuen Technik können kleine Details den Unterschied machen. In einer Schulung lernt man die richtigen Schritte und Tipps direkt vom Profi. Das hilft nicht nur, Fehler zu vermeiden, sondern optimiert auch das Ergebnis. Besonders spannend ist der Austausch mit anderen Naildesignern, bei dem viele nützliche Tricks verraten werden. Wer sicher mit dem Material umgehen kann, gewinnt das Vertrauen seiner Kundinnen und sorgt für noch zufriedenere Gesichter.
Für wen ist die ALLover-Technik geeignet?
Die Allover-Technik bietet so viel Flexibilität, dass sie für nahezu jede Kundin infrage kommt. Egal, ob kurze, elegante Studionägel oder ausgefallene New Style-Formen – das Material passt sich perfekt an die Wünsche der Kundin an. Der große Zeitgewinn ist ebenfalls nicht zu unterschätzen: Die Behandlung geht um bis zu 50 % schneller, ohne dass dabei die Qualität leidet. Gleichzeitig spart man Material, was die Studio-Kosten reduziert.
Kundinnen lieben außerdem das natürliche Aussehen und das leichte, komfortable Tragegefühl – ein klarer Vorteil gegenüber traditionellen Techniken.
Wie sollte die Preisgestaltung aussehen?
Für die Preisberechnung gibt es einige Empfehlungen.
- Lange Nägel (Neuanlage NST und CL, alle 9–12 Wochen): ca. 79,00 bis 89,00 €
- Refreshing (nach 3–4 Wochen): ca. 59,00 bis 69,00 €
- Kurze Studionägel (Neuanlage und Verstärkung): ca. 59,00 bis 69,00 €
- Refreshing (nach 3–4 Wochen): ca. 49,00 bis 59,00 €
Die genannten Preise verstehen sich ohne Farbe und Nail Art.